Ende Januar informiert HotellerieSuisse die Mitglieder erstmals über das neue Virus. Zu diesem Zeitpunkt geht die Branche noch davon aus, dass sich die Auswirkungen in Grenzen halten werden und nur Gäste aus China betrifft.
Ende Januar informiert HotellerieSuisse die Mitglieder erstmals über das neue Virus. Zu diesem Zeitpunkt geht die Branche noch davon aus, dass sich die Auswirkungen in Grenzen halten werden und nur Gäste aus China betrifft.
In der Schweiz wird der erste Fall des neuartigen Coronavirus bestätigt. Erste Grossanlässe werden abgesagt, darunter der Engadin Skimarathon.
Der Bundesrat stuft die Situation in der Schweiz als «besondere Lage» gemäss Epidemiengesetz ein. Für die Tourismusbranche werden erste Auswirkungen infolge von Veranstaltungs-, Konferenz- und Seminarabsagen sowie Buchungsstornierungen spürbar.
HotellerieSuisse und GastroSuisse treffen mit weiteren Wirtschaftsverbänden Bundesrat Guy Parmelin am runden Tisch zu einem offenen Austausch. Dabei fordern sie, dass betroffene KMU rasch und unbürokratisch unterstützt werden.
Aufgrund der dynamischen Entwicklungen im Zuge des Ausbruchs des Coronavirus verschärft sich die Situation vieler Betriebe im Tourismus von Tag zu Tag. Die Branche fordert Erleichterungen bei der Kurzarbeit und Sofortmassnahmen bei Liquiditätshilfen.
Zeitgleich mit der Verkündung erster Massnahmen zur Bekämpfung des Virus stellt der Bundesrat rund 10 Milliarden Franken für KAE und wirtschaftliche Soforthilfe zur Verfügung. Zwischen März und Juli können Unternehmen Covid-Kredite beantragen.
Der Bundesrat ruft die «ausserordentliche Lage» aus. Der erste Lockdown ist damit Realität. Hotels bleiben weiterhin offen. Mitglieder finden ab sofort alle aktuelle Informationen auf der umfassenden Corona-Website des Verbands.
Bereits im März fordert der Verband wirksame Massnahmen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen, Verbesserungen bei der Kurzarbeitsentschädigung und die sofortige Einführung eines Härtefall-Fonds.
Der Verband ruft die kostenlose «HotellerieSuisse Helpline» ins Leben. Neben der Rechtsberatung unterstützt die Helpline in allen nicht-rechtlichen Belangen und bleibt bis Ende Juli in Betrieb.
Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im März 2020 insgesamt nur 1,3 Millionen Logiernächte. Dies sind 62,3 % weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode.
20 Tage nach dem Bundesratsbeschluss startet die HOTELA als eine der ersten Ausgleichskassen mit den Auszahlungen. Zuvor hat sie Abläufe und Systeme entwickelt, Mitarbeitende geschult, eine neue Webpage erstellt und ihre Kunden umfassend informiert.
Die Tourismusbranche fordert den Bundesrat in einem offenen Brief auf, einen konkreten Plan für gastgewerbliche Betriebe und touristische Infrastrukturen – wie Bergbahnen, Schifffahrt, Wellnessanlagen etc. – zu definieren.
In Bern findet der 1. Tourismusgipfel mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga und den elf grossen touristischen Branchenverbänden statt. Dabei fordert die Branche eine konkrete Exit-Strategie für den Tourismus nach dem Lockdown.
Restaurants dürfen mit entsprechenden Auflagen ab dem 11. Mai wieder Gäste empfangen. Für viele touristische Betriebe gibt es aber nach wie vor keinen konkreten Öffnungstermin, was für die Hotellerie eine starke Planungsunsicherheit zur Folge hat.
Gemäss BFS-Zahlen verzeichnet die Hotellerie in der Schweiz im April 2020 insgesamt 205'000 Logiernächte. Das sind 92,4 % bzw. 2,5 Mio. Logiernächte weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode.
Laut den Ergebnissen einer Tourismusumfrage bei rund 3'500 Betrieben drohen aufgrund der Corona-Krise massive Umsatzverluste und schweizweit ungewöhnlich niedrige Auslastungen. Die Branche schlägt Alarm.
An der ausserordentlichen Session zur Bewältigung der Coronakrise spricht das Parlament 40 Millionen Franken für den krisengeschädigten Tourismus im Bereich der Nachfrageförderung.
Das Gastgewerbe veröffentlicht im Hinblick auf die bevorstehenden Öffnungen die ersten Branchenschutzkonzepte.
Restaurants dürfen unter Einhaltung der Schutzkonzepte wieder öffnen. Das Abstandhalten und die Hygienemassnahmen müssen nach wie vor überall eingehalten werden. Die Einreisebeschränkungen werden gelockert.
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, Vizepräsident Guy Parmelin und Gesundheitsminister Alain Berset empfangen die Vertreter der Tourismusallianz zu einem zweiten Treffen im Bundeshaus.
Durch die Aufhebung des Versammlungsverbots und die Ermutigung der Bevölkerung, ihre Ferien in der Schweiz zu planen, schafft der Bundesrat Planungssicherheit und die Voraussetzungen, um die Auswirkungen der Krise auf die Sommersaison zu verringern.
Die Tourismusbranchenverbände rufen ein «Clean & Safe»-Label ins Leben. Das Label zeigt den Gästen, dass sie einen Betrieb besuchen, der sich bewusst zur Einhaltung des Schutzkonzeptes verpflichtet.
Die Rechtsberatung ist in der Krisenzeit sieben Tage in der Woche für die Mitglieder da. Seit Anfang März erteilt sie über 3'300 Rechtsauskünfte rund um das Coronavirus.
In einer gut zweistündigen Videokonferenz diskutieren 20 Vertreter der deutschsprachigen Verbände der Hotellerie und Gastronomie auf Einladung von HotellerieSuisse am 8. Juni 2020 die aktuellen länderübergreifenden Herausforderungen der Branche.
HotellerieSuisse bringt an einem runden Tisch in einem offenen und konstruktiven Austausch mit Wirtschaftsminister Guy Parmelin Vorschläge und Forderungen im Hinblick auf die neue Ausgangslage aufgrund der Lockerungen ein.
Über 200 Parlamentarierinnen und Parlamentarier schliessen sich zum Ende der Sommersession mit einem Aufruf an die Schweizer Bevölkerung zusammen, im Sommer 2020 die Schweiz zu entdecken.
Der Bundesrat beendet die ausserordentliche Lage und kündigt an, dass die Massnahmen zur Bekämpfung des neuen Coronavirus per 22. Juni weitgehend aufgehoben werden. Einzig Grossveranstaltungen mit über 1000 Personen bleiben bis Ende August verboten.
Die Ergebnisse der Mitgliederbefragung von HotellerieSuisse verdeutlichen die Auswirkungen der Krise. Besonders der Städtetourismus steht vor immensen Herausforderungen. In einem neuen Positionspapier fordert der Verband zusätzliche Unterstützung.
Die Beherbergungsbranche verzeichnet bei den Logiernächten im 1. Halbjahr 2020 einen historischen Rückgang von 8,9 Millionen gegenüber der Vorjahresperiode.
Der Bundesrat verlängert die Höchstbezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung von zwölf auf achtzehn Monate. Weiter will er prüfen, ob es im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise mögliche Härtefälle gibt.
HotellerieSuisse nimmt Stellung zur Vernehmlassung des Gesetzes zu Covid-19-Krediten und fordert einmal mehr zusätzliche Unterstützungen für Beherbergungsbetriebe in Härtefällen.
HotellerieSuisse lanciert in Zusammenarbeit mit SGS ein neues Label für ein messbares Reinigungs- und Desinfektionsmonitoring.
Im Hinblick auf eine funktionierende Herbst- und Wintersaison sprechen sich Vertreterinnen und Vertreter der Tourismusallianz im Rahmen des 3. Tourismusgipfels gegen zusätzliche Hürden und für offene Grenzen aus.
Die Tourismusbranche publiziert die Forderung «Testen statt Quarantäne», welche die Quarantänepflicht hinfällig machen soll, wenn ein negativer Covid-19 Test vorgewiesen werden kann.
Ein während der Herbstsession eingereichter Vorstoss fordert vom Bundesrat einen Masterplan für den krisengeschüttelten Städtetourismus um die Rahmenbedingungen des MICE-Sektors sowie von Grossveranstaltungen zu verbessern.
Die Initiative «Mountains Calling» von HotellerieSuisse zielt darauf ab, Betriebe und Fachkräfte im Corona-Winter effizient zu unterstützen, indem gegenseitig und unkompliziert Fachkräfte vermittelt werden können.
Der Bundesrat erlaubt Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen ab dem 1. Oktober, was für den Städtetourismus essentiell ist. Es gelten strenge Schutzmassnahmen und die Kantone müssen die Anlässe bewilligen.
Schweizweit rechnen 70 Prozent der Betriebe mit einer schlechteren Wintersaison als im Vorjahr. Die Beherbergungsbranche fordert Schnelltests statt Quarantäne, harmonisierte Reiseregelungen und gezielte Unterstützungsmassnahmen.
Der Bundesrat verbietet per 19. Oktober spontane Menschenansammlungen von mehr als 15 Personen im öffentlichen Raum. In öffentlich zugänglichen Innenräumen muss eine Maske getragen werden. Die Schutzkonzepte werden entsprechend angepasst.
Aufgrund neuer Verschärfungen publiziert HotellerieSuisse ein Positionspapier zur Meisterung der zweiten Welle. Um in der Beherbergungsbranche eine Konkurs- und Kündigungswelle abzufedern, fordert der Verband umfangreiche Unterstützungsmassnahmen.
Der Bundesrat schickt die Verordnung über Härtefallmassnahmen in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie in die Vernehmlassung. Die Tourismusverbände sind sich einig, dass die gesprochenen Mittel nicht ausreichen werden.
Der Corona-Erwerbsersatz für Selbständige wird bis 30. Juni 2021 verlängert. Neu gilt dieser auch für indirekt Betroffene und arbeitgeberähnliche Personen, womit die Forderung des Verbands nach Ausweitung des Geltungsbereichs erhört wird.
In der Stellungnahme zur Vernehmlassung der Covid-Härtefallverordnung fordert HotellerieSuisse 500 Millionen Franken A-fonds-perdu-Beiträge zugunsten der Beherbergungsbranche, um eine Konkurs- und Kündigungswelle abzufedern.
Um die Umsetzung der Schutzkonzepte und Hygienemassnahmen für die Mitglieder zu vereinfachen und zu garantieren, dass die Einhaltung reibungslos funktioniert, lanciert der Verband die Kampagne «Gemeinsam und sicher durch die kalte Jahreszeit».
Der Bundesrat will die Härtefallhilfen aufstocken und beschliesst eine höhere Bundesbeteiligung. HotellerieSuisse begrüsst diesen Entscheid wie auch die eingeleiteten Vereinfachungen bei der Kurzarbeitsentschädigung.
Die neuen Winterkampagne «My First Time» präsentiert die ungeahnte Vielfalt des Schweizer Winters. Dabei sollen vor allem Schweizer Gäste die ideale und passende Aktivität finden und etwas zum ersten Mal wagen.
Die Lageeinschätzung der Branche zeichnet ein alarmierendes Bild. HotellerieSuisse fordert vom Bundesrat ein Bekenntnis zur Wintersaison sowie rasche und unkomplizierte Unterstützung in Form von zusätzlichen A-fonds-perdu-Beiträgen.
Die epidemiologische Lage bleibt angespannt. Der Bundesrat sieht gleichwohl davon ab, die Skigebiete zu schliessen. Damit sendet er wichtige Signale zugunsten des alpinen Tourismus.
Der Bundesrat beschliesst einschneidende Massnahmen zur Bekämpfung der kritischen Pandemiesituation. Damit wird einmal mehr der Tourismus hart getroffen, auch wenn Hotelbetriebe mit Einschränkungen weiterarbeiten können.
Der Bundesrat verstärkt die nationalen Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus zusätzlich, um Kontakte stark zu reduzieren. Angesichts der kritischen Lage trägt der Verband die Verschärfungen mit, fordert aber zielgerichtete Unterstützung.
Restaurants sowie Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen werden geschlossen. Hotels dürfen weiterhin Gäste empfangen, die auch die Hotelinsfrastruktur (Restaurant, Fitness, Wellness etc.) unter Einhaltung der Schutzkonzepte benutzen dürfen.
Im gesamten Jahr beantwortet die Rechtsberatung von HotellerieSuisse 9'622 Rechtsfragen. Das sind 60% mehr als noch im Jahr 2019. Zeitweise ist der Rechtsdienst sieben Tage die Woche für die Mitglieder erreichbar.
Der Schweizer Tourismus trägt 2020 als Jahr des Schreckens in die Geschichtsbücher ein. Gesamthaft werden lediglich 24 Mio. Hotelübernachtungen verbucht, das sind dramatische 40 % weniger als noch 2019.